WOW! Deutschland BESCHLAGNAHMT RUSSISCHE SCHIFFE IN EINER KÜHNEN AKTION!

Mar 26, 2025
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Heute sprechen wir darüber, wie die russische Schattenflotte für Öl endlich enttarnt wurde, da Deutschland sich dazu entschlossen hat, jedes sanktionierte Schiff der russischen Flottille zu kontrollieren. Dieser bedeutende Schritt stellt eine ernsthafte Bedrohung für die russischen Bemühungen dar, westliche Sanktionen zu umgehen.

Deutschland hat eine entschlossene Maßnahme gegen Russlands illegalen Ölhandel ergriffen, indem es einen Tanker aus Putins sogenannter Schattenflotte beschlagnahmte. Dies markiert eine erhebliche Eskalation im westlichen Vorgehen gegen Sanktionsverstöße.

Kürzlich haben deutsche Zollbeamte den unter panamaischer Flagge fahrenden Tanker Eventin geentert und konfisziert – ein Schiff, das lange Zeit im Verdacht stand, Teil von Russlands verdecktem maritimem Netzwerk zu sein, mit dem westliche Sanktionen umgangen werden. Die Eventin, die fast 100.000 Tonnen russisches Öl im Wert von über 40 Millionen Euro transportierte, wurde bereits im Februar auf die Sanktionsliste der Europäischen Union gesetzt.

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock bezeichnete die Beschlagnahmung als direkte Reaktion auf Russlands zynische Nutzung „rostiger, gefährlicher Tanker“, die nicht nur gegen Sanktionen verstoßen, sondern auch Umwelt- und Sicherheitsrisiken für europäische Gewässer darstellen. In diesem Fall wurde der Tanker nach einem Motorschaden manövrierunfähig und trieb auf die deutsche Küste zu. Die Aktion ist eine deutliche Warnung an Russland, dass seine Versuche, Sanktionen zu umgehen, nicht unbeantwortet bleiben werden.

Die Schattenflotte ist ein entscheidendes Instrument für Russland, um seine Kriegswirtschaft aufrechtzuerhalten und trotz westlicher Embargos weiterhin Öl zu exportieren. Diese Flotte besteht aus Hunderten alter Tanker, die oft unter Billigflaggen registriert sind – darunter sogar in der Mongolei, einem Binnenstaat ohne maritime Verbindung. Die Schiffe operieren unter verschleierten Eigentümerstrukturen und wechseln regelmäßig Namen und Dokumente, um einer Entdeckung zu entgehen.

Eine der wichtigsten Methoden zur Umgehung der Sanktionen sind Schiff-zu-Schiff-Transfers. Russische Öltanker treffen sich in internationalen Gewässern, insbesondere vor der Küste Griechenlands, Malaysias und im Finnischen Meerbusen, um Rohöl zwischen Schiffen umzuladen und dessen Herkunft zu verschleiern. Viele dieser Schiffe schalten ihre Ortungssysteme ab, fälschen Frachtpapiere und nutzen nicht-westliche Versicherungsunternehmen, um den Anschein legaler Geschäfte zu wahren.

Das Ausmaß dieser Operationen ist enorm. Berichten zufolge werden mittlerweile über 80 % aller russischen Rohölexporte durch die Schattenflotte abgewickelt, wobei die Ostsee als zentrale Handelsroute dient. Allein im Jahr 2023 liefen 348 Schiffe der Schattenflotte aus russischen Häfen in der Region aus – sie machten fast 40 % von Moskaus gesamten Öleinnahmen aus, was einem Drittel des russischen Jahresverteidigungsbudgets entspricht.

Die Beschlagnahmung der Eventin erfolgt inmitten wachsender Frustration westlicher Staaten, dass herkömmliche Sanktionen bislang nicht ausgereicht haben, um Russlands Öleinnahmen empfindlich zu treffen. Die Europäische Union, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Japan haben daher umfassendere Restriktionen gegen russische Energieexporte verhängt und über 180 Schiffe der Schattenflotte, Dutzende Ölhändler sowie staatliche russische Energiekonzerne wie Gazprom Neft sanktioniert.

Europäische Länder prüfen derzeit rechtliche Möglichkeiten, um das Vorgehen gegen Russlands Schattenflotte zu intensivieren. Ein Ansatz ist die Beschlagnahmung alter Tanker – viele davon sind über 15 Jahre alt – unter Berufung auf maritime Umweltgesetze. Eine weitere Möglichkeit ist die Festsetzung von Schiffen, die mit Untersee-Sabotageakten in Verbindung stehen, wie etwa dem mutmaßlichen Angriff auf das Estland-Finnland-Kabel im Jahr 2023, unter Anwendung von Anti-Piraterie-Gesetzen. Schließlich könnten Behörden Tanker in europäischen Gewässern dazu verpflichten, Versicherungen von zugelassenen Unternehmen zu führen, was die Festsetzung von Schiffen mit unzureichender oder fragwürdiger Deckung ermöglichen würde.

Als Reaktion auf die verstärkte westliche Kontrolle hat Russland begonnen, Kryptowährungen als alternatives Zahlungsmittel für Ölgeschäfte zu nutzen. Berichten zufolge erleichtern Zwischenhändler den Handel, indem sie Zahlungen aus China und Indien in Kryptowährungen umwandeln. Diese digitalen Vermögenswerte werden dann in Russland in Rubel getauscht, wodurch die Beschränkungen für dollarbasierte Transaktionen umgangen werden.

Experten gehen davon aus, dass Russland selbst dann auf dezentralisierte digitale Vermögenswerte setzen würde, wenn die traditionellen Sanktionen aufgehoben würden, um seine wirtschaftliche Resilienz zu bewahren. Diese Entwicklung stellt westliche Regulierungsbehörden vor neue Herausforderungen, da die Überwachung und das Einfrieren von Krypto-Transaktionen wesentlich schwieriger sind als bei herkömmlichen Bankgeschäften.

Insgesamt ist die deutsche Beschlagnahmung eines Schiffs ein starkes Signal gegen Russlands Schattenflotte. Um noch effektiver zu sein, muss der Westen jedoch koordinierte und entschlossene Maßnahmen ergreifen, um die bestehenden Schlupflöcher zu schließen, die den Betrieb dieser Schiffe ermöglichen. Illegale Ölexporte bleiben eine essenzielle Finanzierungsquelle für Moskaus Krieg in der Ukraine. Da Europa nun weitreichende Konfiskationen in Erwägung zieht, könnte der Kampf zur Unterbindung von Russlands wirtschaftlichen Lebensadern bald weiter eskalieren.

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