UKRAINE SCHLÄGT TIEF ZU: Sabotageoperationen Stören Den Russischen Kriegsaufwand

Dec 22, 2024
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Heute sprechen wir darüber, wie die Hauptnachrichtendirektion des ukrainischen Militärs weiterhin hochwirksame Sabotageoperationen tief im russischen Territorium durchführt, um die starke Abhängigkeit Russlands von Eisenbahnlogistik auszunutzen. Diese Angriffe zielen auf kritische Infrastrukturen und militärische Ressourcen ab, stören die russischen Kriegsanstrengungen, treffen die Moral und signalisieren, dass auch weit von der Front entfernte Gebiete nicht vor ukrainischen Operationen sicher sind.

Die russische Logistik stützt sich nach wie vor stark auf den Transport militärischer Güter per Bahn – eine Schwachstelle, die die Ukraine in der Vergangenheit bereits erfolgreich ausnutzte. Am 14. Dezember verdeutlichten die Ukrainer diese Anfälligkeit erneut, indem sie eine wichtige Eisenbahnstrecke nahe des Flusses Swijaga in Uljanowsk zerstörten.

Der Ort der Sabotage wurde sorgfältig ausgewählt: Die Eisenbahnbrücke ist ein zentraler Knotenpunkt in der Nähe eines Lokdepots und des Uljanowsker Maschinenwerks, das Flugabwehrsysteme produziert. Der Angriff unterbrach eine entscheidende Nachschubroute, behinderte die Produktion und Reparatur dringend benötigter Luftabwehrsysteme und deren Transport zur Front in der Ukraine. Die ukrainische Militärgeheimdienst GUR bekannte sich zu der Operation, die zeigt, dass kritische russische Infrastruktur selbst fast 1.000 Kilometer hinter der Frontlinie erreichbar bleibt.

Am selben Tag starteten ukrainische Kräfte eine mehrphasige Operation, bei der ein russischer Zug mit 40 Tankwaggons Treibstoff, der für die Front bestimmt war, zerstört wurde. Im ersten Schritt legten ukrainische Pioniere Sprengsätze an der Bahnstrecke, die den Zug zum Stillstand brachten und ihn auf den Gleisen festsetzten. Diese gezielte Sabotage verhinderte, dass der Zug bewegt oder evakuiert werden konnte.

Anschließend setzten ukrainische Operatoren fortschrittliche Switchblade-600-Drohnen ein, um die Lokomotive und den letzten Waggon zu treffen, wodurch die mittleren Waggons ebenfalls blockiert wurden. Die präzisen Drohnenschläge verursachten ein erstes Feuer und sicherten die Immobilisierung des Zugs, was die Grundlage für die entscheidende Phase der Operation schuf. Mit exakten Koordinaten führten HIMARS-Raketenartillerie einen präzisen Angriff durch, der die Waggons samt ihrer wertvollen Ladung vernichtete. Die Explosionen lösten ein gewaltiges Feuer aus, das den gesamten Zug erfasste und die Bahnstrecke schwer beschädigte. Diese Operation fand in der Region Saporischschja statt, wo die Russen nur eine einzige Eisenbahnstrecke zur Verbindung ihrer Frontabschnitte im Süden und Osten der Ukraine besitzen. Durch die Beschädigung dieser Strecke zwang die Ukraine die Russen, Umwege über die Brücke der Straße von Kertsch zu machen, um ihre Truppen in der Region Cherson zu versorgen.

Auch in der Region Krasnodar griffen ukrainische Spezialkräfte an zwei aufeinanderfolgenden Tagen wichtige militärische Ressourcen an. Am 13. Dezember setzte ein ukrainischer Saboteur in der Stadt Krasnodar ein Feuer, das drei Lokomotiven außer Betrieb setzte und die Schienentransporte für militärische Lieferungen lähmte. Am folgenden Tag, dem 14. Dezember, wurde ein russisches Su-27-Kampfflugzeug auf einem Militärflugplatz in Krymsk zerstört, nachdem ukrainische Spezialkräfte den Flugplatz infiltrierten und das teure Kampfflugzeug sabotierten. Auch diese Operationen wurden vom ukrainischen Militärgeheimdienst als Sabotage deklariert, was erneut die Fähigkeit der Ukrainer unterstreicht, präzise Angriffe auf kritische militärische Ziele tief im russischen Hinterland durchzuführen.

Die ukrainischen Angriffe verfolgen klar definierte taktische und strategische Ziele. Erstens verursachen sie direkten operativen Schaden: Jede erfolgreiche Sabotageoperation entzieht Russland kritische Ressourcen und schwächt seine militärischen Fähigkeiten. Zweitens wird der Kriegsverlauf erheblich verlangsamt. Die wiederholte Störung der russischen Eisenbahnlogistik schafft Engpässe, die den Nachschub von Material, Munition und Verstärkungen an die Front verzögern. Drittens haben diese Operationen eine starke psychologische Wirkung: Sie verbreiten Angst und Unsicherheit bei russischen Streitkräften und in der Zivilbevölkerung, indem sie die weite Reichweite der ukrainischen Operationen demonstrieren und das Sicherheitsgefühl in vermeintlich sicheren Regionen erschüttern.

Insgesamt zeigt die Hauptnachrichtendirektion des ukrainischen Militärs durch präzise, koordinierte und anpassungsfähige Operationen, dass ihre Sabotageangriffe nicht nur symbolisch sind, sondern greifbare strategische und psychologische Erfolge erzielen. Die Ukraine nutzt die starke Abhängigkeit Russlands von der Eisenbahnlogistik und deren Schwachstellen effektiv aus. Mit jeder erfolgreichen Operation schwächen die Ukrainer nicht nur die russischen Streitkräfte, sondern entlasten auch ihre eigenen Soldaten an der Front. Zugleich senden sie eine deutliche Botschaft: Kein Winkel des russischen Territoriums liegt außerhalb der Reichweite ukrainischer Operationen.

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