Von 8:1 zu 2:1: Wie die Ukraine das Artillerie-Gleichgewicht herstellte
Die gezielten Angriffe der Ukraine auf russische Munitionsdepots im Jahr 2024, insbesondere seit September, haben Russlands Artilleriefeuerkraft drastisch reduziert und Versorgungswege unterbrochen. Durch die Zerstörung von über 75.000 Tonnen Munition wurden Russland gezwungen, Artillerie einzusparen, Vorräte zu verlagern und auf veraltete oder importierte Munition zurückzugreifen, was seine Offensivfähigkeiten schwächte. Der Mangel hat russische Taktiken zu infanteriebasierten Angriffen mit minimaler Feuerunterstützung gezwungen, was zu untragbaren Verlustraten führte. Dieser strategische Fokus der Ukraine hat nicht nur das Artillerie-Ungleichgewicht ausgeglichen, sondern auch Russlands langfristige operative Kapazitäten erheblich geschwächt.
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