Moskau weitet seine Kontrolle über die Sahelzone aus – Was kommt als Nächstes?
Russlands wachsende Rolle in Westafrika markiert einen entscheidenden Wandel in den sicherheitspolitischen Dynamiken der Region. Während sich traditionelle westliche Partner zurückziehen, tritt Moskau auf den Plan – nicht als temporärer Verbündeter, sondern als langfristiger Machtvermittler. Dieser Artikel untersucht, wie Russland militärische Partnerschaften, politische Ausrichtungen und strategische Einsätze nutzt, um das Machtgleichgewicht in der Sahelzone neu zu gestalten. Was sich hier abspielt, ist nicht bloß Opportunismus – es handelt sich um eine gezielte Strategie, den westlichen Einfluss durch eine von Russland geführte Sicherheitsarchitektur zu ersetzen. Die Auswirkungen reichen weit über die Grenzen Afrikas hinaus und werfen dringende Fragen zur Zukunft der regionalen Souveränität, globalen Allianzen und des Großmachtwettbewerbs auf dem Kontinent auf.
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