LETZTER-MINUTE-LANDGRAB! Russische Truppen DRÄNGEN RASCH VOM SÜDEN VOR!

Mar 21, 2025
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Heute gibt es interessante Nachrichten aus der Richtung Zaporizhja.

Hier unternahm Russland einen opportunistischen Vorstoß, um mehr Territorium in der ukrainischen Oblast Zaporizhja zu erobern, bevor mögliche Friedensgespräche die Frontlinien einfrieren könnten. Trotz der anfänglichen Überraschung waren die ukrainischen Streitkräfte in der Lage, schnell zu reagieren und die Angreifer sofort zu zerstören.

Russland möchte sich eine vorteilhaftere Position verschaffen, bevor Gespräche die Kontrolle über das Gebiet festlegen, in der Hoffnung, einen stärkeren Anspruch auf eine Region zu erheben, in der es bereits etwa 70 % des Landes kontrolliert, aber nicht die regionale Hauptstadt Zaporizhja selbst. Die derzeitige Offensive zielt darauf ab, so viel Boden wie möglich zu gewinnen, solange dies noch möglich ist, um Russlands Verhandlungsposition in den kommenden Gesprächen zu stärken.

Dieser plötzliche Vorstoß in Zaporizhja kommt zu einer Zeit, in der Spekulationen über den Beginn von Friedensgesprächen aufkommen, die die Frontlinien möglicherweise bald festsetzen könnten. Historisch gesehen haben eingefrorene Konflikte dazu geführt, dass beide Seiten das Land hielten, das sie bei der Implementierung des Waffenstillstands kontrollierten. Wenn russische Truppen nun Schlüsselpositionen erobern können, könnten sie ihre Kontrolle über mehr ukrainisches Territorium festigen, bevor sich die Linien politisch verhärten.

Um diese Strategie auszuführen, hat Russland eine unerwartete Offensive in der Region zwischen Kamianske und Orikhiv gestartet. Dieses Gebiet war seit Monaten relativ stagnierend, ohne dass es bis jetzt einen klaren strategischen Grund gab, dort Angriffe zu priorisieren. Betrachtet man die topografische Karte, erkennt man, dass der Angriff darauf abzielt, eine Schlüsselhöhe zu erobern, auf der sich wichtige ukrainische Verteidigungslinien befinden. Russlands Annahme war, dass die Ukraine einen Großteil ihrer besten Ausrüstung und Truppen an Brennpunkte wie die Fronten bei Kursk und Pokrovsk verlegt hatte, wodurch dieser Sektor anfällig wurde.

Zu Beginn überraschte der russische Angriff die Ukraine. Russische Truppen, angeführt vom 108. Luftsturmregiment, erzielten schnelle Fortschritte und nutzten eine Schwachstelle zwischen den Zuständigkeitsbereichen zweier ukrainischer Einheiten. Sie starteten Angriffe auf Stellungen in der Nähe von Mali Shcherbaky und Piatykhatky und drängten aggressiv vor, um die Kontrolle über diese Dörfer zu konsolidieren. In Stepove drängten russische Einheiten auf die Hauptstraße, um einen logistischen Korridor für die weitere Bewegung zu sichern.

Die Ukrainer erkannten jedoch schnell die Ernsthaftigkeit der Situation und reagierten mit verstärktem Einsatz. Die Kämpfe eskalierten zu intensiven Auseinandersetzungen in mehreren Siedlungen, wobei ukrainische Truppen entschlossen waren, die Linie zu halten. Die 128. Gebirgssturmbrigade, eine der erfahrensten Einheiten der Ukraine, wurde eingesetzt, um den russischen Vorstoß mit einigen der besten Drohneneinheiten zu bekämpfen. Während die Situation nach wie vor ernst ist, stabilisieren die ukrainischen Truppen nun die Front und begrenzen die russischen Gewinne, wobei bereits geolokalisiertes Filmmaterial aus der Region zeigt, wie ukrainische Drohnenbetreiber russische Soldaten und Ausrüstung ausschalten.

Sollten russische Truppen deutlich weiter vorrücken, könnten sie die Stadt Zaporizhja, die 700.000 Menschen beheimatet, in Reichweite ihrer Artillerie bringen. Eine solche Entwicklung macht es zwingend erforderlich, dass ukrainische Truppen die Offensive aufhalten, bevor sie einen zu gefährlichen Punkt erreicht.

Trotz des anfänglichen russischen Erfolgs warten erhebliche Einschränkungen, da ihr Vorstoß derzeit auf die umstrittene Zone zwischen den russisch kontrollierten Teilen der Surovikin-Linie und den Bereichen beschränkt ist, die die Ukraine während ihrer Sommer-Gegenoffensive 2023 unter Kontrolle brachte. Selbst wenn es ihnen gelingt, über dieses Gebiet hinaus vorzurücken, werden sie auf eine starke Verteidigungslinie stoßen, die die ukrainischen Zaporizhja-Verteidigungslinien bildet – ein weit formidableres Hindernis, das jeglichen weiteren Fortschritt vollständig verhindern wird.

Zudem hat Russland nicht genügend Reserven in diesem Gebiet stationiert, um einen großen Durchbruch zu erzielen oder eine fortgesetzte Offensive aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz zu den konzentrierten Angriffen in anderen Regionen scheint diese Offensive eher ein opportunistisches Risiko als ein gut vorbereiteter strategischer Vorstoß zu sein. Während russische Truppen möglicherweise kurzfristig weiter vorrücken, bleiben die langfristigen Aussichten für eine bedeutende territoriale Expansion in Zaporizhja gering.

Insgesamt unterstreicht die Offensive den russischen Ansatz für kommende Verhandlungen: so viel wie möglich jetzt erobern, um später von einer starken Position aus zu verhandeln. Obwohl Russland möglicherweise nicht über die Kräfte verfügt, um einen entscheidenden Durchbruch in Zaporizhja zu erzielen, zeigt der Versuch, zusätzliches Land zu erobern, die Dringlichkeit der Situation.

Die Fähigkeit der Ukraine, schnell zu reagieren und weitere russische Fortschritte zu verhindern, ist entscheidend, nicht nur für die unmittelbare Sicherheit der Stadt Zaporizhja, sondern auch für das strategische Gesamtbild des Krieges.

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