Ukrainische Schläge VERNICHTEN MASSIVE RUSSISCHE KOLONNEN

Feb 7, 2025
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Heute gibt es zahlreiche interessante Entwicklungen aus der Richtung von Welyka Nowosilka.

Hier haben die russischen Streitkräfte eine massive Offensive gestartet, um die Kontrolle über die Stadt zu festigen und genügend Truppen für einen Durchbruch durch die nächsten ukrainischen Verteidigungslinien zu sammeln. Doch wie sich herausstellte, hatten die Ukrainer, die sich strategisch auf höherem Gelände positioniert hatten, die Siedlung in eine riesige Feuerfalle verwandelt. Sie eliminierten sämtliche russischen Kolonnen, die in die Stadt vorrückten, mit überwältigendem Artilleriefeuer.

Das Hauptziel der ukrainischen Streitkräfte in diesem Gebiet besteht darin, russische Truppen ins Visier zu nehmen und zu vernichten, bevor sie die Kontrolle über Welyka Nowosilka festigen können.

Die Russen versuchen, die große Infrastruktur der Stadt zu ihrem Vorteil zu nutzen, indem sie dort Truppen für einen Angriff nach Norden zusammenziehen. Die vollständige Kontrolle über die Stadt würde es ihnen zudem ermöglichen, eine stabile Logistik aufzubauen – mit Munitionslagern, Werkstätten für die Reparatur von Panzern und Feldlazaretten für verwundete Soldaten. Diese Strukturen würden ihre Offensive weiter unterstützen.

 Um dies zu verhindern, führen ukrainische Kämpfer kontinuierliche Drohnenaufklärung durch und nutzen ihre Stellungen nördlich der Stadt, um große russische Kolonnen anzugreifen, die versuchen, nach Welyka Nowosilka vorzudringen

Der entscheidende Vorteil der ukrainischen Streitkräfte liegt in der Lage ihrer Stellungen nördlich der Stadt. Betrachtet man eine topografische Karte, wird deutlich, dass die Russen die ungünstigen Positionen im Tiefland eingenommen haben – genau jene, die es ihnen ermöglichten, die Stadt überhaupt zu erobern. Dadurch können die ukrainischen Truppen russische Bewegungen in und um die Stadt von erhöhtem Gelände aus beobachten und sie gezielt mit Panzerabwehrraketen, Artillerie und Drohnen angreifen.

Zusätzlich verstärken der Fluss Mokry Jaly und seine Nebenflüsse die ukrainischen Verteidigungslinien, indem sie verhindern, dass russische Truppen die ukrainischen Stellungen direkt erreichen, ohne zuvor Brücken oder andere Übergänge zu errichten. Die Flüsse erschweren zudem die russische Logistik erheblich, da sämtliche Brücken während der Kämpfe zerstört wurden. Dies verlangsamte die russischen Kolonnen bei ihren Bewegungen durch die zerstörte Stadt. Letztlich waren die russischen Kräfte gezwungen, sich auf vorhersehbare Straßen in den nordöstlichen Teil der Stadt zu beschränken, da dort keine Flussüberquerung erforderlich ist.

Darüber hinaus haben die Russen mit dem größten Artilleriebeschuss seit Wuhledar große Teile von Welyka Nowosilka in Schutt und Asche gelegt. Die sich zurückziehenden ukrainischen Truppen wussten jedoch genau, welche Gebäude noch Schutz vor feindlichem Feuer bieten, was es ihnen erleichterte, statische russische Stellungen präzise mit Artillerie und Drohnen anzugreifen.

Kampfbilder aus dem Gebiet zeigen, wie eine russische Kolonne aus acht gepanzerten Fahrzeugen mit Verstärkungen in den nördlichen Teil von Welyka Nowosilka einfuhr – und sofort unter das Feuer der bereits eingemessenen ukrainischen Artillerie geriet.

Bemerkenswert ist, dass das erste Artilleriesperrfeuer fast gleichzeitig einschlug, was darauf hindeutet, dass die Ukrainer ein gesamtes Artilleriebataillon eingesetzt haben, um die russischen Kräfte in Welyka Nowosilka unter konzentriertes Feuer zu nehmen.

Die Aufnahmen zeigen zudem, dass die Ukrainer Distanzminen über der Stadt eingesetzt hatten: Das vorderste russische Fahrzeug fuhr auf eine Mine, woraufhin der Rest der Kolonne zum Halt gezwungen wurde und die Infanterie aussteigen musste – eine perfekte Zielscheibe für weiteres Feuer.

In den darauffolgenden Aufnahmen ist zu sehen, dass die Russen nach der ersten Verstärkungswelle weitere Wellen von Soldaten in die Stadt schickten. Doch viele dieser Fahrzeuge erlitten dasselbe Schicksal wie die erste Kolonne und gerieten in das Artilleriefeuer im Tiefland.

Neben den intensiven Artillerieschlägen gegen die abgesessene russische Infanterie jagten ukrainische Drohnenoperatoren russische Kämpfer systematisch, indem sie FPV-Drohnen mit hochexplosiven Sprengköpfen auf noch intakte Gebäude steuerten. Sie setzten zudem konventionelle Drohnen ein, um russische Soldaten in Kellern aufzuspüren und durch gezielte Explosionen auszuschalten.

Insgesamt führten das Fehlen taktischer Vorteile und mangelhafte russische Planung zu vorhersehbaren mechanisierten Angriffen, die von den Ukrainern effektiv abgewehrt und zerstört wurden. Die massive und präzise Feuerkraft der Ukrainer verursachte enorme Verluste unter den russischen Einheiten – darunter auch die Ausschaltung des Kommandeurs des dritten mechanisierten Bataillons, das an den Angriffen beteiligt war. Diese verheerenden Verluste an Soldaten, gepanzerten Fahrzeugen und Führungspersonal werden die russischen Ressourcen erheblich belasten und das russische Oberkommando zwingen, geplante Offensivoperationen im Raum Welyka Nowosilka vorerst auszusetzen.

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