Heute gibt es zahlreiche wichtige Entwicklungen aus der Russischen Föderation.
Noch bevor der Waffenstillstand für Angriffe auf die Energieinfrastruktur vollständig ratifiziert werden konnte, nutzte die Ukraine den Moment, um maximalen Schaden an Russlands kritischer Infrastruktur anzurichten und in letzter Minute gezielte Schläge auszuführen.

Während Drohnen und Raketen tief in russisches Gebiet eindrangen, bereitete sich die Ukraine darauf vor, Russlands Luftabwehr vollständig zu zerstören, um in Zukunft Hunderte weitere ungeschützte Ziele schnell ausschalten zu können, die nicht unter den bald unterzeichneten Vertrag fallen.

Die Ukrainer setzten ihre Kampagne zur Ausschaltung des russischen Luftabwehrnetzwerks fort, um Angriffe auf kritische Infrastruktur zu ermöglichen, und steigerten diese auf eine neue Rekordintensität.

Zunächst zerstörten sie vier Pantsir-S1-Systeme in Belgorod mit FPV-Drohnen und rissen damit Lücken in die russische Verteidigung.

Dadurch konnten sie weitere FPV-Angriffe auf ein Niobium-SV-System durchführen, das normalerweise große Drohnen und Raketen stört. Mit dessen Ausschaltung setzte die Ukraine Langstreckendrohnen ein, um ein Luftabwehr-Munitionsdepot zu treffen, das die S-300- und S-400-Regimenter versorgte, wodurch Langstreckensysteme daran gehindert wurden, ukrainische Drohnen im tiefen Hinterland abzufangen.

Zudem griffen die Ukrainer russische Luftabwehrstellungen entlang der Frontlinie an, insbesondere in Saporischschja. Dort zerstörten sie mit FPV-Kamikazedrohnen einen Buk-M3-Werfer sowie das elektronische Störsystem, das ihn schützen sollte.

Nach einer zuvor erfolgreichen Operation startete der ukrainische Militärgeheimdienst eine massive Angriffswelle auf Dutzende Ziele auf der Krim. Von Seedrohnen aus wurden FPV-Kamikazedrohnen gestartet, um russische Luftabwehrsysteme auszuschalten. Bestätigtes Videomaterial zeigt die Zerstörung von zwei S-300-Werfern, drei Pantsir-S1-Luftabwehrsystemen, einem Mi-8-Hubschrauber und zwei seltenen Niobium-SV-Störsystemen. Darüber hinaus wurden elf verschiedene Radarsysteme sowie die Kommandoposten zweier weiterer Radaranlagen ausgeschaltet, was die russische Luftverteidigung nahezu blind machte, da diese Radare speziell zur Erkennung von tief- und mittel fliegenden Objekten wie Langstreckendrohnen und Marschflugkörpern eingesetzt werden.


Die Ukrainer nutzten die großen Lücken in der russischen Luftverteidigung und starteten über 20 Angriffsdrohnen auf die strategische Luftwaffenbasis Engels in Saratow. Die Angriffe lösten massive Explosionen aus, da sie ein Munitionslager trafen, in dem Langstreckenraketen und Marschflugkörper für russische strategische Bomber gelagert wurden. Infolgedessen war die russische Luftwaffe nicht in der Lage, großangelegte Raketenangriffe auf die Ukraine durchzuführen, bevor der erwartete Waffenstillstand für Angriffe auf die Energieinfrastruktur in Kraft tritt.


Da die russische Luftabwehr größtenteils überwunden und durchbrochen war, nutzten die Ukrainer die verbleibende Zeit vor der Ratifizierung des Waffenstillstands, um massive Angriffe auf die verbliebenen Ölfraffinerien zu starten, die noch auf ihrer Liste standen.
Geolokalisierte Aufnahmen bestätigen, dass Lyutyi-Drohnen eine Ölpumpstation in Saratow trafen. Diese langsam fliegenden Drohnen sind normalerweise leichte Ziele für Luftabwehrsysteme. Dass sie jedoch eine Entfernung von fast 700 km von der ukrainischen Grenze aus erreichten, zeigt, wie effektiv das russische Luftabwehrnetzwerk unterdrückt und zerstört wurde.


Ukrainische Drohnen trafen zudem eine Gaskompressorstation in Tambow, eine zentrale Anlage der Druschba-Pipeline, die Gas nach Mitteleuropa liefert. Der Angriff führte zu einem vollständigen Betriebsstopp. Darüber hinaus attackierten ukrainische Drohnen Raffinerien und Treibstoffdepots in den Regionen Rostow und Krasnodar. Auch die Lukoil-Raffinerie nahe dem Bahnhof Sarepta in Wolgograd wurde getroffen. Diese Anlage befindet sich in der Nähe eines wichtigen Bahnknotens, der direkt russische Einheiten an der Front versorgt.

Russland finanziert seinen Krieg unter anderem mit Einnahmen aus Gas- und Ölexporten, die für Soldzahlungen an verwundete und getötete Soldaten sowie hohe Prämien für neue Rekruten verwendet werden. Diese Schläge gefährden daher die Nachhaltigkeit der russischen Kriegsführung erheblich.

Den letzten schweren Schlag versetzten ukrainische Drohnen, als sie erfolgreich in den Moskauer Luftraum eindrangen und das Kraftwerk CHP-16 angriffen. Diese Anlage versorgt über 1,5 Millionen Bewohner sowie Industriebetriebe in den nordwestlichen Stadtteilen mit Strom.

Trotz russischer Bemühungen, die Luftverteidigung rund um die Hauptstadt zu verstärken, haben die konstanten ukrainischen Angriffe auf russische Luftabwehrsysteme, die zahlreichen zerstörten Radaranlagen, Störsysteme und Luftabwehrwerfer dazu geführt, dass Russlands einst starkes Luftverteidigungsnetz nur noch ein Bruchteil seiner ursprünglichen Stärke ist.

Insgesamt haben ukrainische Drohnenangriffe eine erhebliche Anzahl russischer Luftabwehrsysteme und Radaranlagen sowohl entlang der Front als auch in russischen Hinterlandgebieten zerstört. Dies zeigt die massive Degradierung der russischen Luftverteidigung und die eingeschränkte Fähigkeit Russlands, strategische militärische und industrielle Anlagen in den rückwärtigen Gebieten zu schützen – ein Bereich, der vom neuen Waffenstillstandsabkommen nicht abgedeckt sein wird.

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