EIN SCHRITT ZU WEIT! Der Westen REAGIERT VERNICHTEND!

Mar 16, 2025
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Heute befassen wir uns mit der Reaktion des Westens auf die russische Ablehnung des vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenstillstands. In einem Schritt, der die russische Wirtschaft erschütterte, hat die US-Regierung die bisher härtesten Sanktionen gegen Russland verhängt – ohne überhaupt eine neue Politik anzukündigen.

Trump hat Russland einer beispiellosen finanziellen Blockade unterworfen, indem er schlichtweg eine entscheidende allgemeine Lizenz nicht verlängerte – eine zentrale Ausnahmeregelung, die Energiegeschäfte mit russischen Banken erlaubte. Durch das Auslaufen dieser Lizenz riskiert nun jedes Land, das weiterhin mit Russland Handel treibt, sekundäre Sanktionen, die es vom amerikanischen Finanzsystem und dem globalen Handel ausschließen. Diese Maßnahme stellt eine deutliche Eskalation von Trumps Druckkampagne dar, mit der er Russland zu Friedensverhandlungen über die Ukraine zwingen will.

Der Zeitpunkt dieser Sanktionen ist kein Zufall. Erst kürzlich verweigerte Russland eine klare Antwort auf den vorgeschlagenen 30-tägigen Waffenstillstand in der Ukraine. Gleichzeitig lehnte Moskau es ab, Trumps Sondergesandten, Generalleutnant Keith Kellogg, in diplomatische Gespräche einzubeziehen. Die Russen wiesen Kellogg als „zu ukrainefreundlich“ zurück und machten damit deutlich, dass sie nicht bereit sind, sich auf Trumps Bedingungen einzulassen.

Indem Trump die Sanktionsausnahme auslaufen ließ, sendet er eine direkte Botschaft an Putin: Wenn Russland nicht verhandelt, wird es mit zunehmendem wirtschaftlichen Druck konfrontiert. Anders als bei früheren Sanktionsrunden betrifft diese Entscheidung nicht nur russische Unternehmen – sie setzt nun jedes Land unter erheblichen Druck, das weiterhin russisches Öl und Gas kauft. Hauptsächlich richtet sich die Maßnahme gegen europäische Nationen, hat aber auch erhebliche Auswirkungen auf China und Indien.

Die unmittelbare Folge dieses Schrittes war eine nahezu vollständige Blockade russischer Finanzinstitute. Banken wie Sberbank, VTB und sogar die russische Zentralbank können keine internationalen Energiegeschäfte mehr abwickeln. Auch die Moskauer Börse dürfte stark betroffen sein, da ausländische Investoren und Unternehmen ihre Investitionspläne überdenken werden.

Europäische Länder, die trotz der bestehenden Sanktionen weiterhin auf russische Energie angewiesen sind, stehen nun vor einer schwierigen Entscheidung: Entweder sie halten sich an die neuen Beschränkungen und stoppen russische Importe, oder sie riskieren den Ausschluss aus dem amerikanischen Finanzsystem. Besonders schmerzhaft ist dies für Länder wie Ungarn, das weiterhin rund 80 % seines Erdgases aus Russland bezieht. Unterdessen reagieren bereits die Ölmärkte, da Unsicherheit darüber herrscht, ob wichtige Abnehmer wie Indien und China weiterhin russisches Öl kaufen werden.

Ohne Zugang zu westlichen Märkten bleibt Russland nur die Möglichkeit, seine Abhängigkeit von China und Indien weiter zu vertiefen. Doch diese Abhängigkeit hat ihren Preis. Peking und Neu-Delhi erwerben russisches Öl aufgrund der Sanktionen bereits mit hohen Rabatten, und da Russland nun noch weniger Abnehmer hat, werden sie wahrscheinlich noch niedrigere Preise fordern. Dies wird die ohnehin angeschlagene russische Wirtschaft weiter belasten.

Diese Dynamik schwächt Russlands Verhandlungsposition und reduziert die Einnahmen aus Energieexporten – der zentralen Säule seiner Wirtschaft. Zudem könnten chinesische und indische Banken durch die sekundären Sanktionen stärker ins Visier geraten, wenn sie russische Transaktionen erleichtern. Sollten Finanzinstitute in diesen Ländern aus Angst vor amerikanischen Konsequenzen zögern, mit Russland Geschäfte zu machen, könnte Moskau selbst mit bisher wohlgesonnenen Handelspartnern Probleme bekommen.

Die wirtschaftlichen Schäden dieser Sanktionen werden sich zwangsläufig auf den russischen Militäreinsatz in der Ukraine auswirken. Der Krieg wird maßgeblich durch Einnahmen aus Öl- und Gasverkäufen finanziert, die sowohl die Waffenproduktion als auch die Rekrutierung von Soldaten ermöglichen. Bereits jetzt ist Moskau gezwungen, immer höhere Prämien von bis zu 5 Millionen Rubel (58.000 US-Dollar) anzubieten, um neue Soldaten anzuwerben – ein Zeichen dafür, dass die Rekrutierung immer schwieriger und kostspieliger wird.

Mit einem schrumpfenden Finanzpolster wird es für Russland zunehmend schwieriger, seine militärischen Operationen im bisherigen Umfang aufrechtzuerhalten. Die Kosten für den Ersatz verlorener Ausrüstung steigen rapide, und Sanktionen auf den Import militärischer Technologie zwingen Russland dazu, veraltete Ausrüstung und Schwarzmarkt-Beschaffungen zu nutzen, um seine Produktionszahlen zu halten.

Insgesamt wird deutlich, dass Trump über die russische Reaktion auf seine Verhandlungsbemühungen tief unzufrieden ist. Die Weigerung, einen Waffenstillstand in Betracht zu ziehen, sowie der Ausschluss Kelloggs aus den Gesprächen scheinen diese jüngste Eskalation ausgelöst zu haben. Durch das Anziehen der finanziellen Daumenschrauben macht Trump klar, dass Russland zwei Möglichkeiten hat: an den Verhandlungstisch zu kommen oder noch größere wirtschaftliche Not zu erleiden.

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